Das aktuelle Programm im Alten E-Werk:
Trio E L I S A
Outcome: Cello trifft Tasten und E-Bass
ELISA ist ein Trio bestehend aus Elisa Herbig am Cello und Gesang, dem Pianisten "Jo" Bartmes an den Tasten und Percussion/Beatboxing sowie Matthias TC Debus am elektronischen Bass.
Jeder bringt seinen persönlichen Erfahrungsschatz und Zugang zur Musik mit, sodass eine Vielfalt an Einflüssen und Ideen zusammenkommen, wenn die drei Musiker gemeinsam die Arrangements der Songs entwickeln. Da treffen lyrische Cellolinien auf Beatboxsounds und verzerrte Bassfrequenzen auf jazzige Rhodesklänge. Der Bandsound setzt völlig neue Klangbilder zusammen, die überraschen und den musikalischen Horizont erweitern.
Bekannte musikalische Elemente werden auf neue und noch unbekannte Weise miteinander kombiniert, sodass ein eigenes Klangbild entsteht. Die Verbindung aus Cello, Stimme, E-Bass, Rhodes/E-Orgel und elektronischen Beats eröffnet vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten. Die Kompositionen sind Solonummern, bei denen sich die Sängerin selbst auf dem Cello begleitet, oder Trioarrangements die weite Klangteppiche gestalten und eine rhythmisch pulsierende Kraft spüren lassen. Jeder Song kann für sich alleine stehen aber im Zusammenhang ist er ein Teil eines Bildes, das so vielfältig ist, wie es menschliche Begegnungen nur sein können.

Sa., 08. November, 20 Uhr

Blu Trio
eine musikalische Weltreise
Drei harmonierende Stimmen, drei inspirierte Komponisten, drei versierte Multi-Intrumentalisten unternehmen eine musikalische Weltreise und finden Formen, Farben und Geist der verschiedensten Musiktraditionen, verbinden sie zu einem vielsprachigen Programm voller Schönheit und Delikatesse, entführen ihre Zuhörer in den Raum, den nur die Musik eröffnet – den Raum, in dem alles zu allem passt.
Ein portugiesisch sprechender Zypriote: Neo Stephanou
ein italophiler Wahlargentinier: Gigu Neutsch
und ein Kraichgauer Norwegen-Cowboy: Rolf Schaude
Die Musik von BLU ist halbakustisch, melodiös, leicht und elegant – die Erfahrung dreier gestandener Profis, ihre Neugierde und Hingabe fügen sich zu einem ebenso lässigen wie intensiven Musikerlebnis in der wärmsten Farbe: BLU.
Sa., 06. Dezember, 20 Uhr
The South
Intermediale Inszenierung zum Verlust eines Zufluchtsortes
Der Soundtrack des Südens, die hellblauen, sonnendurchtränkten Filme und Bilder in unserem Kopf erfahren Dissonanzen und Risse. Denn Menschen flüchten, werden vertrieben - teils aus Regionen, die wir als Touristen bereisen. Aber auch wir erleben eine mentale Vertreibung aus den Paradiesen, die wir uns mühsam über Jahrhunderte, auch mit Hilfe der Künste und unserer Phantasie, geschaffen haben.
Vier Musikerinnen und Musiker sowie eine Visual Designerin konfrontieren das Publikum mit Vertrautheit und Fremdheit, finden ihren musikalischen Weg darin.
Künstlerisch stehen sich in diesem Projekt Musikstile, aber auch Epochen gegenüber,musikalische Grenzüberschreitungen als Begegnung an einem sicheren Ort, der die Ambivalenz des Begriff „Süden“ neu formuliert.

Jutta Glaser - Vocals
Katja Zakotnik - Cello
Claus Boesser-Ferrari - Gitarre/Electronics
Johannes Tonio Kreusch - Klassische Gitarre
Mia Ferrari - Visuals
Sa., 10. Januar 2026, 20 Uhr
"Es gibt Kerle die spielen Schlagzeug, es gibt Kerle die sind Schlagzeug. Da ist ein großer Unterschied!"
(Gordon Friedrich, HAZELWOOD)

Sa., 07. Februar 2026, 20 Uhr
Erwin Ditzner Twintett
Mit Mississippi-Lehm am Schuh und Rhein-Kieseln in der Tasche…
Es ist alles drin: Die beiden Zwillinge Roland und Bernhard Vanecek sind klassisch ausgebildete Blechbläser und haben an der Musikhochschule Mannheim unter anderem bei Prof. Paul Schreckenberger ihren letzten Schliff erhalten. Das hält sie nicht davon ab, sich mit zeitgenössischer Musik zu beschäftigen – berühmt gemacht hat sie da ganz aktuell das neu erschienene Hörspiel „Räuber Hotzenplotz“ des WDR. Ganz klar, dass die beiden Herren über kurz oder lang mit dem Filigran-Drummer und Ausnahmemusiker Erwin Ditzner (Coleümes, MGBB) zusammentreffen mussten.
Ein aufs Minimum reduziertes Orchester ist entstanden und trifft mit seiner Spielfreude und spontanen Unmittelbarkeit beim Publikum zielgenau in Herz und Hirn. Eine unerhört-perfekte Symbiose von Symphonik und Jazz. Gängige Begriffe wie Rhythmusgruppe oder Lead-Instrument kann man beim DitznerTwintett getrost vergessen: Hier musizieren Tuba, Posaune und Schlagzeug auf Ohrenhöhe miteinander, so wie ein Klaviertrio von Mozart !
Bernhard Vanecek…… Posaune, Harmonika
Roland Vanecek………..Tuba, Harmonika und Keytar
Erwin Ditzner……………Schlagzeug
Am 07. März 2026 erwartet Sie ein besonderes Konzert:

Alba Armengou
Deshalb findet dies in der Aula des BBW Neckargemünd (SRH) statt !


Sonntag, 19. April 2026, 19 Uhr
Daniel Stelter Trio feat. Menna Mulugeta
Daniel Stelter ist ein Gitarrist der in seiner künstlerischen Vielfalt, Brillanz und Umtriebigkeit seinesgleichen sucht. Mit seinem unnachahmlichen, unaufgeregten und doch einprägsamen Stil hat Daniel Stelter sich schon längst einen Namen in der deutschen Jazz-Szene gemacht. Im Herbst 2025 erschien sein neues Album „Wooden Songs“ (o-tone music), das sehr naturverbundene Töne anstimmt. Fünfzehn Tracks, allesamt One-Takes, inspiriert von Klang, Duft, Haptik und den schier unendlichen Farbnuancen, widmet Stelter sein siebtes Album dem organischen Material „Holz“. Eine atmosphärische Reflexion, die uns durch Wälder und Weinberge über die Alpen bis an den Bosporus führt. Stelters klassisch angehauchtes, fast gesangliches Spiel auf der Nylonsaitengitarre, Tommy Baldus charakteristischer Schlagzeug- und Percussion Sound und Michael Pauckers akustischer Bass kommunizieren miteinander - wie die Bäume des Waldes - und bilden eine eigene natürliche Sprache, die sich zu einem zeitlosen Sound verbindet. Als besonderer Gast komplettiert die temperamentvolle Sängerin Menna Mulugeta das Quartett. Mit ihrem Charme und ihrer Bühnenpräsenz wird die musikalische Reise sehr abwechslungsreich und bezaubernd.
GlasBlasSing: Happy Hour
Liedgut auf Leergut - Musik & Comedy
Scherben bringen Glück, heißt es. Doch wer auf 'ne richtige Portion Glück aus ist, lässt die Flaschen ganz.
Und macht damit Musik. Flaschenmusik.
Dass selbst Trauermärsche heiter klingen, wenn man sie auf Flaschen spielt, haben GlasBlasSing auch in der Vergangenheit schon empirisch belegt. Jetzt stellen sie sich mit "Happy Hour" furchtlos und gänzlich den Sonnenseiten des Lebens. In einer Zeit, in der die meisten darauf schauen, was ihnen fehlt und was sie stört, fragen sie: Was tut uns gut? Warum vergisst man das immer wieder? Kann man Glück haben und gleichzeitig glücklich sein? Happy UND Lucky? Kann man zu glücklich sein und wie klingt das musikalisch? Glück teilen, um es zu multiplizieren - wie ertragen das Mathematiker? Kann man auf der Bühne wirklich ein Glücksrad über die Songreihenfolge entscheiden lassen? Ist eine bis zur Mitte gefüllte Bierflasche halbvoll oder halbleer? (Antwort: Weder noch. Es ist ein Cis.)
"Happy Hour", das ist nicht nur eine, das sind knapp zwei Stunden akustische
Wonnen, erzeugt auf allem, was der Flüssigkeitenaufbewahrungsfachhandel zu bieten hat. Glückspilse erklingen für Glückspilze. Dafür stehen GlasBlasSing,
Europas führende Pfandwerker, wie immer mit ihrem sperrigen Namen.
Jetzt heißt es das Glück beim Schopfe packen und dabei sein oder – Pech.

Freitag, 12. Juni 2026, 19 Uhr
